Tool-Tipp: Splat
Heute möchte ich Dir gerne ein weiteres Tool vorstellen, welches Dir Deinen (beruflichen) Alltag ein wenig erleichtern wird. Ich nutze Splat tatsächlich täglich und möchte diesen kleinen Helfer sowohl auf meinem privaten Desktop-PC als auch auf meinem Firmen-Laptop nicht vermissen.
Splat ist eine Abkürzung und steht für Simple Program Launching and Termination.
Du kennst es sicherlich auch: Es gibt bei unterschiedlichen Gelegenheiten auch eine unterschiedliche Palette an Programmen, die Du verwendest. Alles in den Autostart des Betriebssystems zu packen wäre natürlich eine Möglichkeit, damit Dir alle wichtigen Programme direkt nach dem Einschalten zur Verfügung stehen. Aber das dauert zum einen relativ lange und zum anderen: Wieso Programme starten, die Du vielleicht gar nicht nutzen möchtest!?
Mit Splat kannst Du sogenannte „Launch-Profile“ erstellen, die eigene Aktionen beinhalten können:
- Ausführen von Applikationen, Öffnen von Dateien, Ordnern, URLs, etc.
- Schließen beziehungsweise Abschießen von Prozessen.
- Starten und Stoppen von Systemdiensten.
Natürlich kannst Du Deine eigene Reihenfolge für die verschiedenen Schritte festlegen. Und es besteht auch die Möglichkeit Verzögerungen zwischen Aktionen zu nutzen:
- Zeitliche Verzögerung (z. B. „Warte n Sekunden bis zum nächsten Schritt“).
- CPU-Auslastung (z. B. „Warte, bis die CPU-Auslastung unter 10% fällt“).
Für jedes eigene Profil kannst du Tastatur-Shortcuts festlegen und die Profile darüber entsprechend starten.
Solltest du ein Streamdeck / Loupdeck verwenden, kannst Du diese Shortcuts dann ganz einfach per Tastendruck starten – so mache ich das nämlich auch. 😉
Splat ist „Portable“ – muss also nicht installiert werden und Du kannst es hier herunterladen: https://www.dcmembers.com/skwire/download/splat/